Spielen & toben, basteln &
singen, Geschichten hören & erzählen, kochen & backen, Geländespiele, Rätsel und jede Menge
Spaß. Das alles kann man in einer Jungschar erleben. In vielen Orten und Gemeinden laden wir Kinder ab 8 Jahren zur Jungschar ein. Die Kinder können sich ohne Leistungsdruck ausprobieren, sich
unbeschwert auspowern und eine schöne Zeit mit Freund*innen und dem Team verbringen.
Hauptamtliche und Ehrenamtliche gestalten gemeinsam ein kurzweiliges Programm für den Nachmittag. Manchmal packen wir auch einen Rucksack und machen
einen Ausflug, auf den nächsten Spielplatz, in den Tierpark oder essen ein Eis.
Während der Coronazeit halten wir mit Basteltüten, Videorätseln und anderen Aktionen
Kontakt zu den Kindern.
Einmal im Jahr tauchen Kinder zwischen 3 und 10 Jahren gemeinsam mit einem großen Team in eine Geschichte ein. Das Gemeindehaus verwandelt sich dann in einen Palast, in eine archäologische Ausgrabungsstätte oder in einen See. Nach einer Begrüßung und gemeinsamen Liedern sehen die Kinder jeden Tag ein Stück aus einer Geschichte. Die Landfrauen backen uns Waffeln, schneiden Gemüse und belegen Brote, damit wir gestärkt in den Nachmittag starten können. Jeder Tag hat einen Schwerpunkt, mal wird gebastelt, mal eine Rallye durch die Stadt gemacht oder eine Wasserschlacht sorgt für Erfrischung. Einmal in der Woche machen wir einen Ausflug, zum Beispiel eine Eselwanderung, ein Besuch bei einer Imkerin oder in den Wildpark. Am Sonntag endet die Kinderbibelwoche mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst und einem Kaffeetrinken. Auch im letzten Jahr konnte eine KiBiWo stattfinden, Geschichten und Lieder wurden aufgenommen und jedes Kind bekam das Bastelmaterial nach Hause.
Unsere Jugendgruppe ist so etwas wie eine kleine „Oasenzeit“mitten in der Alltagswoche. Zwei Stunden in denen es nicht um Hausaufgaben und Leistung geht, keine Bewertung, kein Stress, neue und alte Kontakte knüpfen und pflegen, auftanken und beim Spielen, Quatschen, Kochen, Backen einfach die Seele baumeln lassen und eine gute Zeit zusammen haben.
Um schon den Jüngsten der Gemeinden Kontakt zur Kirche zu ermöglichen, gibt es besondere Formen von Gottesdiensten, die die Evangelische Jugend Eder mit unterstützt.
Gottesdienste für die Kleinsten oder Krabbelgottesdienste richten sich insbesondere an Familien mit Kindern von 0-3 Jahren, aber auch Familien mit älteren Kindern sowie Großeltern, Paten, Geschwister und alle Interessierten sind willkommen. Mit Bewegungs- und Mitmachliedern, biblischen Geschichten mit Bildern oder einer Handpuppe erzählt, mit kindgerechten Gebeten sowie Mitmachaktionen wird ein etwa 20- bis 30-minütiger Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss gibt es Gelegenheit des Zusammenseins in oder vor der Kirche. Für die Kinder stehen Spielsachen zur Verfügung und die Erwachsenen haben die Möglichkeit des gegenseitigen Austauschs. Die Kleinkinder lernen so die Kirche als einen Raum kennen, in dem sie sich wohlfühlen können und willkommen sind. Außerdem bekommen sie den ersten Kontakt zu christlichen Inhalten und Mitarbeiter*innen in den Gemeinden.
In den Kindergottesdienst / die Kinderkirche kommen die Kinder in der Regel allein, ohne ihre Eltern. Auch hier stehen christliche Inhalte im Mittelpunkt. Es gibt eine kindgerechte Liturgie und eine zum Thema passende Aktion auf spielerische, kreative oder genussvolle Weise.
Zu bestimmten Anlässen werden besonderen Kindergottesdienste gefeiert. Zum Beispiel Weltgebetstage für Kinder, wo die Kinder andere Länder und ihre Besonderheiten kennenlernen.
In der Passionszeit finden in einigen Gemeinden Kreuzwege für Kinder- und Jugendliche statt. An Stationen können die Teilnehmer den Leidensweg Jesu nachempfinden und das Osterereignis feiern.
In den Gottesdiensten für die Kleinsten und im Kindergottesdienst wird häufig der Grundstein für aktive Teilnahme weiterer Angebote in den Gemeinden gelegt.
Die Kindergottesdienste findet in unterschiedlichem Rhythmus statt, wöchentlich oder einmal im Monat oder auch nur vierteljährlich. Bei Interesse bei dem/der jeweiligen Gemeindepfarrer*in oder Jugendreferent*in nachfragen.